Im März 1956, im Erzherzog-Johann-Jahr, konstituierte sich der "Verein der Freunde des Radwerkes IV in Vordernberg". Die Gründungsmitglieder waren:
Erster Präsident wurde der damalige Rektor der Montanuniversität Leoben und Ordinarius für Physikalische Chemie an der Leobner Montanistischen Hochschule,
Univ.-Prof. Dr. Erich Schwarz-Bergkampf.
Nachfolger als Präsident wurden Dipl.-Ing Kurt Stift (1979-1980) und Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Hans-Jörg Köstler (1980-1986).
Seit 1986 war Dr. Ernst Steyrer, dessen Vorfahren einst Besitzer des Radwerkes waren und den heute sichtbaren Umbau durchführten, Präsident des Vereines.
Nach dem plötzlichen Tod von Präsident Dr. Ernst Steyrer im September 2000 wurde auf der Jahreshauptversammlung 2001 ein neuer Vorstand gewählt. Präsident wurde
Univ.-Prof. Dr. Herbert Hiebler.
Zum Besitz des Vereines gehören neben dem Hauptgebäude des Radwerkes IV das Schmelzerhaus, der Ofenstock des Radwerkes III mit dem Dampfgebläse, das Endportal der Dulnig'schen Erzförderbahn und die Lehrfrischhütte Peter Tunners.
Unter den Auszeichnungen des Museumskomplexes ist besonders die als "Historical Landmark" der American Society for Materials (ASM) hervorzuheben, die die internationale Bedeutung weltweit besonders betont.
Das Radwerk IV stellt das vierte historische Wahrzeichen der ASM in Europa dar (das fünfte ist der Eiffel-Turm in Paris).